Vorträge können neue Welten öffnen, sie können Dich inspirieren. Du kannst raus aus Deinen Alltagsgedanken und hinein in eine andere Gedankenwelt. Deine Fragen bekommen Antworten. Du hörst, wie andere Menschen mit Alltagsthemen umgehen. Und am Ende entstehen neben neuen Ideen auch neue Fragen … Sehr bereichernd …
Im Herbst findest du sowohl online, wie auch vor Ort Vorträge zu spannenden Themen. Schau gern weiter unten!
Familienberaterin Aware Parenting, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Pränatale Körpertherapie
Online-Vorträge mit Gespräch via Zoom. Eine Reihe zusammen mit unseren Kooperationspartnern „Katholische Erwachsenenbildung", Kafamba
Ab Oktober wird es wieder neue Themen geben.
Manchmal sieht man, wie sich das "Unwetter" zusammenbraut. Manchmal kommen die Wutanfälle scheinbar aus dem Nichts: Ein zerbrochener Keks, die Soße auf den Spaghetti statt daneben reichen aus ... und schon sind wir mittendrin - im "Wut-Sturm". Nichts geht mehr! Wir stehen hilflos daneben. - Doch was ist hier eigentlich los? Wie nur reagieren?
Dieser Abend unterstützt Eltern und alle anderen Erziehenden, solche Situationen besser zu verstehen und eine Ahnung von der Not zu bekommen, in der das Kind steckt. Ebenso werden wir der Not der Erwachsenen Aufmerksamkeit schenken. Denn Verstehen schafft einen neuen Zugang und lässt uns neue Perspektiven entwickeln. Durch neue Herangehensweisen wird es möglich, die Wutanfälle deines Kindes besser und souverän zu begleiten.
Termin und Anmeldung:
Dienstag, 10. Oktober von 20 - 21.30 Uhr
Beitrag: 10,00 €
Veranstalter: keb Zollernalbkreis e.V., Kinderstube Balingen e.V., kafamba
Anmeldung über www.keb-zak.de
In vielen Familien ist der Start in den Tag mit Stress verbunden. Sobald der Wecker klingelt, steigt die Anspannung. Während die Kinder trödeln und vor sich hinträumen, steigt der Zeitdruck bei den Eltern. Das sind Momente, in denen Eltern Dinge tun und sagen, die sie nie tun oder sagen wollten.
Wie schaffen es Eltern, das Drehbuch ihres Morgens neu zu schreiben? Was braucht es, dass Eltern und Kinder den Start in den Tag mit Freude und Nähe erleben? Was brauchen die Eltern und was brauchen die Kinder? Wie können wir als Erwachsene die Regie so führen, dass tägliche Abläufe leichter gehen und sogar Freude bereiten?
Der Abend wird dir neue Impulse geben, die ersten Stunden des Tages so zu gestalten, wie er zu deiner Familie passt. Dann können wieder mehr Tage gut beginnen.
Termin und Anmeldung:
Dienstag, 14. November von 20 - 21.30 Uhr
Beitrag: 10,00 €
Veranstalter: keb Zollernalbkreis e.V., Kinderstube Balingen e.V., kafamba
Anmeldung über www.keb-zak.de
Viele Eltern stellen heute Erziehungs-Glaubenssätze vergangener Generationen in Frage. Sie wollen die Bedürfnisse ihrer Kinder sehen, statt althergebrachte Regeln zu übernehmen. Nicht selten kommen Eltern dabei schnell an ihre Grenzen.
Was heißt eigentlich "bedürfnisorientiert erziehen"?
Welche Bedürfnisse stehen hinter dem Verhalten meines Kindes?
Was braucht mein Kind, wenn es ihm nicht gut geht?
Was ist, wenn ich allen Bedürfnissen nachkomme, mein Kind aber trotzdem nicht zufrieden ist?
Welchen Raum brauchen meine eigenen Bedürfnisse, damit ich in meiner Kraft bin?
Dies sind einige Fragen, die wir an diesem Abend in den Blick nehmen. Denn mehr Klarheit bei den eigenen Antworten kann Eltern unterstützen, mit Freude und Zufriedenheit das Familienleben zu genießen.
Termin und Anmeldung:
Dienstag, 30. Januar von 20 - 21.30 Uhr
Beitrag: 10,00 €
Veranstalter: keb Zollernalbkreis e.V., Kinderstube Balingen e.V., kafamba
Anmeldung über www.keb-zak.de
Im Rahmen der Spielgruppe am Mittwochvormittag wird Jane Vees, Heilpraktikerin und erfahrene Mutter, über Hausmittel bei Husten, Schnupfen, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen und Fieber berichten.
Sehr praxisnah kannst du selbst Anwendungen ausprobieren, um gut für Herbst und Winter gerüstet zu sein.
Mittwoch, 25. Oktober um 9.30 Uhr im Generationenhaus, Filserstr. 9, Balingen
Unkostenbeitrag von 5,-€
Anmeldung über Tünde Schnittchen-Schneider direkt oder per Email t.schnittchen-schneider@kinderstube-balingen.de
Digitale Technik sollte auch in Schule und Kindergarten genutzt werden, so wird seit langem gefordert. Tatsächlich nahm die Digitalisierung während der Corona- Pandemie einen enormen Aufschwung, gleichzeitig aber fand ein dramatischer Abschwung statt in der psychischen Gesundheit zahlloser Kinder und Jugendlicher.
Hier besteht ein Zusammenhang, den Eltern und Pädagogen unbedingt kennen sollten, um im Kindesalter die richtigen Entscheidungen zu treffen für eine spätere „Medienmündigkeit“.
Zum Referenten:
Dr. Patzlaff war 27 Jahre Lehrer an der Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart und
Dozent an Lehrer- und Kindergarten-Seminaren. 2001 – 2021 Gründer und Leiter des Instituts für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie (IPSUM). 2010 wurde er als Professor an die Alanus-Hochschule berufen, wo er den Studiengang Kindheitspädagogik mit Waldorf-Schwerpunkt aufbaute. International bekannt wurde er als Medienforscher und Autor zahlreicher Publikationen, darunter „Der gefrorene Blick“ (2013), „Sprache – das Lebenselixier des Kindes“ (2017) und „Die Sphinx des digitalen Zeitalters“ (2021). Sein jüngster Forschungsbericht trägt den Titel „Sprache, die Gesundheit bewirkt“.
21. November 2023, 19.30 Uhr
im Kleinen Saal der Stadthalle
Veranstalter: Netzwerk „Gesund aufwachsen!“
(Kinderstube Balingen e.V., Kath. Erwachsenenbildung Zollernalbkreis e.V., Ev. Bildungswerk Balingen/Sulz, Kinder- und Jugendbüro Balingen, Kinderschutzbund, Huckleberrry & Pipilotta e.V., Waldorfschulverein Zollernalb)
Dass Kinder ihre Eltern beschimpfen, kommt in den besten Familien vor. Es trifft ins Herz, wenn das Kind Mama oder Papa mit hässlichen Worten verletzt. Kein Wunder, dass Eltern nicht selten so reagieren, wie sie es nie tun wollten.
Was geschieht beim Kind, was bei den Eltern? Beides gilt es zu verstehen und die Bedürfnisse beider zu erkennen. Wenn Kinder in ihrem Ausdruck kompetent sind, dürfen wir lernen, auch die Sprache der Schimpfworte zu verstehen. Mit Blick auf die Perspektive des Kindes wird es an diesem Abend darum gehen, wie wir achtsam mit der eigenen Verletztheit umgehen und so auf das Verhalten des Kindes antworten, dass es die Beziehung stärkt statt stört.
Der Abend wird dir helfen, beide Seiten besser zu verstehen: dein Kind und deine Reaktion. Du wirst Ideen bekommen, welche stärkenden neuen Wege du mit deinem Kind auch in herausfordernden Situationen gehen kannst.
Auch Eltern werden wütend. Ganz schnell kann das Verhalten von Kindern Mamas und Papas auf 180 bringen. Und dann sagen und tun sie Dinge, die sie hinterher zutiefst bereuen. Wenn die eigene Wut ins Spiel kommt, eskalieren Konfliktsituationen schnell. Zweifel an der eigenen Kompetenz gemischt mit der Erfahrung von Hilflosigkeit sind oft die Folgen.
An dem Abend wollen wir neue, konstruktive Wege im Umgang mit Wut angehen. Wir werden unterscheiden zwischen der zerstörerischen Seite der Wut und den Momenten, in denen Wut uns als wertvolle Kraft zur Seite steht, um etwas zu verändern.
Wenn wir wollen, dass unsere Kinder lernen, gut mit ihrer Wut umzugehen, ist unser gutes Vorbild ein wichtiger Beitrag. Der Abend schenkt dir Verstehen für Situationen der Eskalation, einen liebevollen Zugang und gleichzeitig neue Perspektiven für einen sicheren Umgang mit deiner Wut.
Will Dein Kind oftmals genau das Gegenteil von dem, um was du es gerade bittest?
Das macht vor allem die Morgenstunden so anstrengend. Du hast schon so viel aus deiner Trickkiste probiert. Warum funktioniert so ein Ablauf am Morgen nicht einfach mal?
„Wenn ich das doch nur mal verstehen könnte!“ lautet oft der verzweifelte Ausruf der Erziehenden.
Kommen dir diese Gedanken bekannt vor?
Den einfachen Zaubertrick für gelingende Morgenstunden gibt es nicht. Aber es gibt viele Erklärungen dazu, was in diesen Momenten bei allen Beteiligten passiert. Mit mehr Verständnis für die Bedürfnisse aller Beteiligten wird es möglich sein, die Situation mit einer anderen „Brille“ zu sehen. Aus neuem Verständnis wird auch die Reaktion auf das „NEIN!“ des Kindes anders werden.
Der Abend hilft, diese schwierigen Situationen mit dem Kind besser zu meistern und wieder Zugang zu seiner Kreativität im Umgang mit den Kindern zu finden. Nicht zu verstehen, was hier passiert, führt oft zu einem Gefühl der Hilflosigkeit. Das kappt schnell den Faden der Verbundenheit zwischen Eltern und Kind.
„Wenn du jetzt nicht sofort kommst, dann …!“ - Wie oft sagst du das zu Deinem Kind?
Eltern wollen es anders machen, als sie es selbst erlebt haben. Was, wenn es nicht funktioniert und das Kind mit Widerstand oder Wutanfällen reagiert? Dann geht der gute Vorsatz schnell verloren.
Wie kann die eigene Motivation etwas zu tun bei Kindern gefördert werden?
Wie können die Erziehenden mit gutem Gefühl auf das Kind eingehen?
Wie kann ein Familienleben ohne Strafe und Belohnung aussehen?
An dem Abend schauen wir gemeinsam, was beim Strafen und Belohnen geschieht. Wir betrachten genauer, was wir Erziehende mit dem Bestrafen und Belohnen eigentlich erreichen wollen. Was macht das mit den Kindern und der Eltern-Kind-Beziehung? Diese Fragen sind wegweisend für Alternativen zu Strafe und Belohnung.
„Liebevolle Führung“ heißt der alternative Weg. Wir dürfen Pioniere sein. Der Abend wird Impulse dazu geben, wie das möglich sein wird.
Echtes Selbstbewusstsein ist zu Recht ein hoher Wert in unserer Gesellschaft und damit ein Ideal für gelungene Erziehung. Fremdeln und Schüchternheit hingegen bereiten uns eher Sorgen. So stellen wir uns kein selbstbewusstes Kind vor. Wie wäre es, wenn Fremdeln und Schüchternheit gar nicht in Widerspruch zu Selbstbewusstsein stehen? Und könnte es sein, dass das, was auf den 1. Blick nach Selbstbewusstsein aussieht, gar keines ist?
Die Referentin geht der Frage nach, wie Du Dein Kind so in seiner Entwicklung begleiten kannst, dass es seinen Platz gut einnehmen und vertreten kann und gleichzeitig gut in die Gesellschaft integriert ist. Ergänzend werden wir darüber nachdenken, was die fehlenden sozialen Kontakte der letzten Monate in unserer Fragestellung für eine Rolle spielen und wie wir gerade jetzt unsere Kinder gut unterstützen können.
Nicht nur die Informationen der Referentin können Dir interessante Aspekte aufzeigen. Sehr wichtig sind auch der Austausch und die Erzählungen der anderen Eltern – und das geht auch in der Online-Variante.
Welche Mama, welcher Papa kennt das nicht: Ein kleines 2-jähriges Kind, zuckersüß, wenn es schläft, versunken spielt oder mit dir im Dialog ist. Aber dann fällt der Blick auf die Kekse: "Nein, die gibt es erst zum Nachtisch." Tja, und das war's dann … "Ich will aber JETZT!" und das ganze Kind besteht binnen Kürze nur noch aus dem "Ich will den Keks!". Kein Argumentieren kommt an. Außer dem Keks passt nichts in den Kopf des Kindes und das Drama nimmt seinen Lauf. Augen zu und durch? Wie kannst du solche Situationen verstehen, wie verhindern und was kannst du tun, wenn es doch wieder so weit ist?
An dem Abend werden wir ganz praxisnah durch diese oder ähnliche Szenarien gehen – aus der Perspektive der Eltern und der des Kindes. Daneben wird die Referentin die größeren Zusammenhänge beleuchten: Wer bestimmt was? Wie kannst du die Bedürfnisse deines Kindes einbeziehen, ohne dass alles nur noch nach seiner Nase geht und dann trotzdem so vieles nicht recht ist? Was zeigt sich in diesen Momenten? Und was für eine Rolle spielt eine klare liebevolle Führung?
In Familien geht es immer um die Bedürfnisse aller Beteiligten. Das Ziel wird sein, eine win–win-Situation zu schaffen und raus aus den Machtkämpfen zu kommen. Der Abend wird es dir leichter machen, schwierige Trotz-Situationen zu verstehen. Er wird dich ermutigen, wieder mit neuer Kraft und Fantasie in deinen Familienalltag hineinzugehen. Nicht nur die Informationen der Referentin können deine Wahrnehmung bereichern. Sehr wichtig sind auch der Austausch und die Erzählungen der anderen Eltern – und das geht auch in der Online-Variante.
Babytränen können uns schnell an den Rand unserer Kräfte bringen. Wir tun alles, um sie zu stoppen. Wir gehen auf ihre Bedürfnisse ein und das ist ja auch wichtig, denn so bilden sie ihr Urvertrauen. Verlässliche Erwachsene zu erleben, gehört zu den stärkenden Grunderfahrungen eines Babys. Aber was ist, wenn alles nichts nützt? Stillen hilft nichts oder nur kurz. Körpernähe verändert nichts, im Gegenteil. Rumtragen, wippen, schaukeln, immer mehr musst du dir einfallen lassen. Das ist zermürbend und weckt viele ungeliebte Gefühle.
Die Referentin wird sich an dem Abend Zeit nehmen, um auf die Emotionswelt von Babys und Kleinkindern einzugehen. Wir tauchen ein in die Perspektive der Kinder und beschäftigen uns mit folgender Möglichkeit: Wie, wenn es bei erfüllten Grundbedürfnissen ein Weinen gibt, das gar nicht gestoppt werden muss? Kann es ein Bedürfnis zu weinen geben?
Einen guten Umgang mit den Emotionen der Kinder zu pflegen, kann direkt Auswirkungen auf tiefen ruhigen Schlaf haben.
Immer gut drauf, alles im Griff - immer lächelnd, immer geduldig und dann noch echt … Das gibt es nur bei Photoshop! Im echten Leben sind wir alle auch mal unausgeschlafen und launisch, ungeduldig, laut oder etwa nicht? Aber wo hat das seinen gesunden Platz im Leben mit Kindern, die uns rund um die Uhr brauchen, bzw. immer dann, wenn wir nicht beim Arbeiten sind? Wie findest Du in schwierigen Situationen wieder in Deine Mitte und damit in Deine Kraft?
Ein Abend für Deine bewusste Ausrichtung auf Deine Werte und auf das, was Dir für Deine Familie wirklich wichtig ist.